Trotz tief verschneiter Straßen fanden am Freitag und Samstag (29. und 30. Januar 2010) ca. 200 Eiskunstläufer aus ganz NRW und einigen anderen Bundesländern (R-P, Hessen, Sachsen) pünktlich den Weg in die Wiehler Eishalle um ihr Können von den Preisrichtern bewerten zu lassen und sich einen der immer wieder begehrten Pokale zu sichern.
Für die jüngsten Läufer (Minis, Eisläufer, Freiläufer und Figurenläufer) musste, aufgrund der großen gemeldeten Teilnehmerzahl (250), der Wettbewerb auf Freitagnachmittag vorverlegt werden, was dann auch eine Reihe weiterer Änderungen nach sich zog: Ausfall öffentlicher Laufzeit, Verlegung des Hockeytrainings, größere Anzahl von Helfern, finanzieller Mehraufwand für weitere Preisrichter, usw. Auch einige Siegerehrungen wurden vorgezogen, damit die Teilnehmer noch vor Einbruch der Nacht und evtl. weiterer Schneefälle den Heimweg antreten konnten.
Beide Wettbewerbstage verliefen trotzdem sehr harmonisch und es gab viel Lob für die Wiehler Organisatoren und deren Helfer. Für die Kinder die nicht auf dem Treppchen landeten war es eine besondere Freude, anstatt einer einfachen Medaille am Band, eine etwas anders gestaltete Medaille entgegenzunehmen. Zitat eines Kindes: „Es war der gerechteste Wettkampf, den ich je mitgemacht habe. Alle Kinder haben einen Pokal erhalten.“
Maria Gündisch
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Fotos: Christian Melzer
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