Vor dem 1. Advent wurde der Weihnachtsbaum im Foyer des Rathauses der Stadt Wiehl feierlich geschmückt und offiziell an Bürgermeister Ulrich Stücker übergeben. Die Ehre, dem Baum sein festliches Aussehen zu verleihen, hatten dieses Jahr die Schüler der Offenen Ganztagsschule der Gemeinschaftsgrundschule Wiehl unter der Leitung von Annette Brutscher.
Die Kinder hatten viel Freude bei den Bastelarbeiten und kamen mit einem gefüllten Koffer ins Rathaus. Besonders bei der Erstellung der sehr einfallsreichen Wünsche, die auf schmuckvollen Sternen verfasst wurden, hatten sich die Kinder viele Gedanken gemacht.
Ganz besonders war der Bürgermeister von dem Text einer syrischen Schülerin beeindruckt: „Ich wünsche mir keinen Krieg und mehr Bildung für die Armen“. Ein weiterer Wunsch war auch, „dass die Stadt Wiehl immer schön sauber bleiben und auf die Umwelt achten sollte“. Weitere Wünsche galten der Schulhof und der Bolzplatzgestaltung, diese Anliegen trugen zwei „junge Herren“ mutig vor. Ein besserer Rasen und eine neue Rutsche wären toll! Herr Stücker versprach seine Mitarbeiter im Bauamt über diese wichtigen Schüleranliegen zu informieren.
Die Schülerinnen und Schüler berichteten dem Bürgermeister von ihren eigenen kindlichen Wünschen und wie sie ihren Familien Weihnachten feiern und den Baum schmücken. Die Wiehler Kinder hatten den Bürgermeister beim Austausch bei Plätzchen und Saft direkt ins „Herz geschlossen“ und würden sich freuen, wenn sich vielleicht der eine oder andere Wunsch erfüllen möge. Es wurde auch mehrfach „Schnee gewünscht“, was unmittelbar nach dem Schmücken schon in Erfüllung ging, das lässt die Kinder hoffen. Mit den besten Wünschen für die Weihnachtzeit verabschiedeten sich die Kinder und der Bürgermeister.
Auch die Außenstelle, das Jugendamt, hat einen wunderbar geschmückten Weihnachtsbaum von der Kita Farbenfroh aus Wülfringhausen bekommen. Hier wurde bei Weihnachtsmusik der Baum mit selbstgebastelten Baumanhängern geschmückt, dazu gab es natürlich Kekse und nach getaner Arbeit die Geschichte von der kleinen Maus Ottilie. Als Dank ging natürlich auch noch ein Kinderschokoladenhaus mit auf die Heimreise. O-Ton eines Kindes: „Das ist ja ein Weihnachtsparadies“.
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Fotos: Christian Melzer
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