Seit 2020 wurden in den BPW Wäldern exakt 110.725 Bäume gepflanzt. Nachdem rund 98% des Fichtenbestands der Wälder durch den Borkenkäferbefall geschädigt worden waren, packten zahlreiche BPW Mitarbeitende, die BPW Geschäftsleitung und das Forstamt bei verschiedenen Pflanzaktionen mit an.

Als Reaktion auf den Befall im Fichtenholz wurden insgesamt 14 verschiedene Baumsorten gepflanzt, um den zerstörten Wald vielfältig aufzuforsten. So wurden beispielsweise Douglasien, Lärchen, Traubeneichen, Roteichen oder Weißtannen gepflanzt. 77% der Fläche wurde mit Nadelbäumen aufgeforstet – die übrigen 23% mit Laubholz.
Bei den Pflanzen handelte es sich allesamt um sogenannte Container-Pflanzen. „Diese sind ganzjährig pflanzbar und haben unbeschädigte Wurzeln, sodass sie schnell und zuverlässig anwachsen“, erläutert der zuständige Revierjagdmeister Stefan Umbach.
Die Pflanzaktionen, die schlussendlich auf einer Fläche von 82 Fußballfeldern durchgeführt wurde, hat nicht nur zur Wiederaufforstung beigetragen, sondern auch die Biodiversität in den BPW Wäldern gestärkt. Darüber hinaus wurde auf einer Fläche von insgesamt 12 Hektar eine Naturverjüngung erfolgreich etabliert. Weitere 6,5 Hektar wurden der natürlichen Entwicklung überlassen. So wurden die anfänglichen Ziele von 30.000 Pflanzen auf einer Fläche von 11,5 Hektar um ein Vielfaches übertroffen.
Thomas Krah, Leiter Facility Management bei BPW, ist stolz auf das Ergebnis: „Diese Pflanzaktion ist ein wichtiger Schritt zur Wiederherstellung unserer Wälder und zeigt unser langfristiges Engagement für die Umwelt.“ Revierjagdmeister Stefan Umbach fügt hinzu: „Mit der Wiederbewaldung der Kalamitätsflächen mit insgesamt 14 Baumarten haben wir einen klimastabilen Wald und somit einen guten Grundstock für zukünftige Generationen geschaffen.“
Die Beteiligung von Mitarbeitenden und Geschäftsleitung an den Aktionen unterstreicht das allgemeine Engagement von BPW für den Umweltschutz und die Nachhaltigkeit. Das Engagement betrifft nicht nur die Produkte des Unternehmens, die den Transport von Gütern über die Straße effizienter und sicherer machen und damit auch Klima, Umwelt und Menschen unterstützen, sondern zeigt auch das Engagement für die Region und die Umwelt. BPW produziert unter anderem einen Teil des Stroms, den das Unternehmen verbraucht, über Photovoltaikanlagen oder eine werkseigene Wasserturbine selbst. Jeder neu gepflanzte Baum hilft nun dabei, CO2 aus der Atmosphäre zu binden und trägt so zur Bekämpfung des Klimawandels bei.
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