Sparkasse der Homburgischen Gemeinden spendete 10 000 Euro an das Johannes-Hospiz. Bei der Übergabe wurde der neue Snoezel-Raum im Hospiz vorgestellt.
„Sie machen einen schweren Job und das mit einem hohem Maß an Engagement und Einfühlungsvermögen“, würdigte der Wiehler Sparkassendirektor Manfred Bösinghaus die Arbeit der Mitarbeitenden im Johannes-Hospiz. Zusammen mit Vorstand Hartmut Schmidt übergab er am Freitag, 6. März, im Hospiz eine Spende der Sparkasse der Homburgischen Gemeinden in Höhe von 10 000 Euro. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, ihre Arbeit in unserer Region zu unterstützen“, so Bösinghaus.
Die Übergabe der Spende fand im neu eingerichteten Snoezel-Raum des Hospizes statt. „Er ist ein gutes Beispiel dafür, was unseren Gästen dank Spenden ermöglicht werden kann“, sagte Hospizleiterin Gerlinde Jelinski von den Johannitern. Den Raum mit Lichtwasserfall, Musikanlage, Wasserbett, Licht-, Aroma- und Musikanlage stellte Pflegehelferin Tanja Gehle den Gästen vor. Das Wort Snoezeln setze sich zusammen aus den niederländischen Wörtern „snuffelen“ und „doezelen“ und bedeute empfinden, fühlen, schlafen und entspannen, erklärte sie.
Sehen, Riechen, Hören, Schmecken und Tasten sind in dem Raum im Untergeschoß des Hospizes möglich. Die Idee zur Einrichtung dieses Angebots hatte die stellvertretende Hospizleiterin Iris Nugue.
Der Raum werde nicht nur von den Hospizgästen, sondern auch von deren Angehörigen sehr gut angenommen, berichtete Hospizleiterin Jelinski. „Hier finden die Menschen Tiefenentspannung pur.“ Und dieser Moment der Entspannung wirke noch lange nach. „Der Besuch des Raumes ist ein gutes Mittel gegen Unruhe, Ängste und bei Schmerzen.“
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Fotos: Christian Melzer
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