Am Mittwoch, den 29. November 2023, 19:00 Uhr liest der Autor und Männerberater Boris van Heesen aus seinem viel diskutierten Buch „Was Männer kosten – der hohe Preis des Patriarchats“.

Forum XXelle heißt die Veranstaltungsreihe, die von Martina Kalkum, Stadt Wiehl und Nina Sommer, Stadt Gummersbach, initiiert und gestaltet wird. Passend zu beiden Aktionstagen im November laden die Gleichstellungsbeauftragen am Mittwoch, den 29. November um 19:00 Uhr in das Forum der Volksbank in Wiehl ein. Der Wirtschaftswissenschaftler, Autor und Männerberater Boris van Heesen liest aus seinem Buch: „Was Männer kosten – der hohe Preis des Patriarchats“. In seinem Werk rechnet der Autor vor, wie sehr ungesundes männliches Verhalten allen Menschen in unserer Gesellschaft schadet, auch den Männern. Gleichzeitig macht er konkrete Lösungsvorschläge, um der unnötigen Schieflage in unserer Gesellschaft entgegen zu wirken. Moderiert wird die Veranstaltung von dem Buchhändler Mike Altwicker.

Der Internationale Männertag findet seit 1999 jährlich am 19. November statt. Eingeführt wurde der Aktionstag in Trinidad und Tobago als International Men’s Day. Von der UNO und mehreren Länder, unter anderem Deutschland, Österreich Kanada, Dänemark und den USA wird er begangen. An diesem Tag soll es darum gehen, Männer bewusst wertzuschätzen und ihren Beitrag im sozialen Leben zu würdigen. Zudem geht es um Themen wie Förderung der Gleichberechtigung der Geschlechter, dem Abbau von Genderstereotypen und dem Blick auf männliche Vorbilder. Es liegt nicht auf der Hand, aber häufig sind auch Männer Opfer häuslicher Gewalt oder haben psychische Probleme. Auch Männer sollen verstehen, dass es Unterstützung für sie gibt, wenn sie Hilfe brauchen.

Der Anti-Gewalttag am 25. November steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Unsere Stimme gegen Gewalt“ #Schweigen brechen. Der von der UNO 1990 ausgerufene Aktions- und Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frauen“, dient gleichsam dem Gedenken an die vielen Frauen und Mädchen, deren Leben durch Gewalterfahrungen gezeichnet ist, wie auch dem solidarischen Aufstand der Gegenwehr. Häusliche Gewalt ist keine Privatsache! Die ganze Gesellschaft ist aufgerufen, sich gegen Gewalt einzusetzen.