Verfahren für Gymnasium-Bau gestartet

Das europaweite Verfahren zur Erweiterung und Sanierung des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums ist gestartet: Jetzt können Bauunternehmen für eine Teilnahme am Verfahren Interesse bekunden.

So könnte sich die Front des erweiterten und sanierten Gymnasiums darstellen. Grafik: pvma hks architekten

Die Stadt Wiehl sucht nach einem sogenannten Totalunternehmer, der in der Lage und bereit ist, sowohl Planungsleistungen als auch die Bauausführung zu übernehmen. Diesen Weg hatte der Rat der Stadt in seiner Sitzung am 29. April 2025 beschlossen. Ein Totalunternehmer trägt die Gesamtverantwortung für Planung und Ausführung des Schulbaus. Umgesetzt werden soll die „Campus-Variante“ zur Erweiterung und Sanierung des Gymnasiums, die sowohl städtebaulich als auch aus Kostensicht die größten Vorteile verspricht.

Nachdem jetzt also in der ersten Verfahrensstufe der Teilnahmewettbewerb bekannt gemacht worden ist, läuft eine Frist von 30 Tagen. Innerhalb dieses Zeitraums werden eingehende Fragen interessierter Unternehmen beantwortet. Nach Ablauf des Monats reichen die Firmen ihre Teilnahmeanträge bei der Stadt ein und es erfolgt die Auswahl geeigneter Wettbewerber. Detaillierte Anforderungen an den Schulkomplex legt der Rat in einer Sitzung am 8. Juli 2025 in Form einer „funktionalen Leistungsbeschreibung“ fest. Darin wird beschrieben, welche Räume und Funktionen das „neue“ Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium inklusive Freianlage bieten soll. Im weiteren Verfahrensverlauf erfolgt dann die endgültige Festlegung auf einen Totalunternehmer.

Interessierte Unternehmen finden die Ausschreibung unter diesem Link. Die Auftragsbekanntmachung kann auch hier heruntergeladen werden.

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