Die Johanniter erhielten Besuch von Herrenmeister und Johanniter-Präsident

Er freue sich nicht nur über das lebendige Wirken der Johanniter in seiner Stadt, sondern ebenso über den Besuch aus Berlin, der den oberbergischen Johannitermitarbeitern den Rücken bei ihrem wertvollen Wirken stärke, begrüßte Wiehls Bürgermeister Werner Becker-Blonigen den Herrenmeister des Johanniterordens, S.K.H. Dr. Oskar Prinz von Preußen sowie Hans Peter von Kirchbach, den Präsidenten der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), am Freitag, 13. Januar 2012, in Wiehl.

Foto: Christian Melzer

Ein 900 Jahre alter Auftrag werde hier von engagierten Menschen in einer zeitgemäßen Struktur umgesetzt, fasste Herrenmeister Dr. Oskar Prinz von Preußen seinen Eindruck beim Besuch des Johanniter-Regionalverbands Rhein.-/Oberberg in Wiehl zusammen. „Seit Gründung des Ordens vor 900 Jahren ist es unser Auftrag, den Menschen zu helfen und den christlichen Glauben weiterzutragen.“ In Wiehl habe er erlebt, dass diesem Auftrag in moderner Form und mit einer unveränderten Begeisterungsfähigkeit bis heute gefolgt werde.

Zusammen mit Herrenmeister und JUH-Präsident waren JUH-Vizepräsident Christian Graf von Bassewitz sowie Ordenswerkmeister Alexander Baron von Korff und Egon Freiherr von Knobelsdorff, der Generalsekretär des Johanniterordens, zu Gast im Regionalverband Rhein.-/Oberberg. „Es hat mich beeindruckend, dass ich hier im Verband eine so breite Palette an Diensten vorgefunden habe“, erklärte Präsident von Kirchbach. Diese Dienste seien außerdem von hoher Qualität, das beweise die kürzlich erfolgte Zertifizierung des Verbandes durch den TÜV.

In Wiehl erlebten die Gäste eine Vorführung der Johanniter-Rettungshundestaffel, sie schauten sich das Johanniterhaus in Wiehl an, besuchten die dort untergebrachte Hausnotrufabteilung, die Polizeiwache im Haus, die Tagespflege und das Büro der OASe (Offene Arbeit für Senioren der Stadt Wiehl). Bewohnerin Erika Pieper zeigte dem Besuch aus Berlin ihre Wohnung im Johanniterhaus und betonte, dass sie sich hier sehr wohl fühle.

Den Besuch hatten die Wiehler Unternehmer Christian Peter Kotz und Uwe Kotz von der BPW Bergische Achsen KG, Wiehls Bürgermeister Werner Becker-Blonigen sowie Barbara Schäfer, Inge Kotz und Andrea von Preen vom Vorstand der Ambulanten Malteser-Hospizgruppe Wiehl/Nümbrecht begleitet. Herrenmeister und JUH-Präsident betonten dabei, wie wertvoll sie die Zusammenarbeit im Johannes-Hospiz von Johannitern und Maltesern empfinden.

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Fotos: Christian Melzer

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