Eugen Daub und Wiehler Ring helfen

Eugen Daub geht nicht nur mit Pinsel und Zeichenstift virtuos um, sondern ist auch ein Wortakrobat. Seine „Angetannte Kunst“ ist jetzt auf dem Wiehler Rathausvorplatz zu bewundern. 150 Kopien seiner bekannten „Touris“ schmücken jetzt den großen Weihnachtsbaum.

Von links: Bürgermeister Werner Becker-Blonigen, Pia Philipps vom Wiehler Ring, Eugen Daub, Christian Schröder und Wolfgang Abegg stellen die Charity-Akton des Wiehler Rings vor. Foto: Christian Melzer

Die Originale gibt es jetzt für 10 Euro in vielen Wiehler Betrieben zu kaufen. „Ein schönes kleines Zusatzgeschenk, mit dem man Freude schenkt und Bedürftigen hilft“ meinte Pia Philipps, Vorsitzende des Wiehler Rings. Denn von den 10 Euro gehen 5 Euro an „Wiehl hilft e. V.“, die anderen 5 Euro gehen an den Künstler. Bürgermeister Werner Becker-Blonigen dankte Eugen Daub ausdrücklich, spontan und uneigennützig seine Touris für „Wiehl hilft“ einzusetzen. Auch die Stadt nutze die Touris gerne als Geschenk für viele Anlässe, gern auch für ausländische Delegationen. Bekanntlich seien die Touris ja durch die Umtriebigkeit Eugen Daubs mittlerweile weltweit im Umlauf.

Der Wiehler Ring, Zusammenschluss von über 100 Wiehler Einzelhändlern und Dienstleistungsbetrieben, war der Initiator der Charity-Aktion für „Wiehl hilft“. Dieser Verein hilft bedürftigen Menschen im Kongo und ist in der Wiehler Seniorenarbeit aktiv. Die Stadt und die Sparkasse Wiehl unterstützen den Wiehler Ring bei der Realisierung. Die Sparkasse wird den Spendenbetrag für „Wiehl hilft e. V.“ auf volle Tausend aufrunden. „Jetzt kommt es darauf an, wie viele Touris von den Wiehlern gekauft werden“ meinte Wolfgang Abegg, Werbeleiter der Sparkasse.

Christian Schröder ist zusammen mit seiner Frau Kerstin einer der „Motoren“ von „Wiehl hilft“. Schröder dankte Pia Philipps und Eugen Daub für die Unterstützung und stellte das Kongo-Projekt vor. Maestro Eugen Daub dankte seinen vielen Freunden in Wiehl für ihr Kommen und auch für die Gastfreundschaft der Oberberger im Allgemeinen. Er sei schon einige Jahre in Spanien, ist aber hier immer wieder gut aufgenommen worden. Wiehl ist seine Heimat, und er freue, mit seinen Touris ein gutes Werk zu tun.

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Fotos: Christian Melzer

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