Wieder 300.000 Euro für Homburger Vereine

Mit „I will follow him“ aus dem Musical „Sister Act“ stimmte das Jugendorchester des Musikvereins Heddinghausen die rund 160 Vertreter der homburgischen Vereine und Institutionen auf eine besondere Spendenübergabe in der Sparkassen-Hauptstelle in Wiehl ein. Insgesamt 300000 Euro hat die Sparkasse der Homburgischen Gemeinden 2014 für den guten Zweck gespendet. Rund 90 Einrichtungen in Wiehl und Nümbrecht wurden unterstützt.

Foto: Christian Melzer

„Wir wollen einen Beitrag leisten, damit die wichtige Arbeit der Vereine durchgeführt werden kann. Ohne das Ehrenamt wäre unsere Region ärmer.“, so Sparkassendirektor Manfred Bösinghaus. Stellvertretend für alle präsentierten Gastredner ihre Vereine und Projekte.

Silvia Küchemann, Leiterin der Kita „Farbenfroh“, und Kathrin Muresan, Vorsitzende des Fördervereins der Kindertagesstätte Wülfringhausen, stellten ihre neue Kita hoch oben über den Dächern von Wiehl vor. Dietmar Schäfer, der 1. Vorsitzende des Musikvereins Heddinghausen, präsentierte die ansehnliche und erfolgreiche, an christlichen Grundwerten orientierte Arbeit seines nunmehr schon 108 Jahre alten Vereins.

Wie sich der Rauch im Brandfall in einem Haus verbreitet, demonstrierte Brandinspektor André Schmidt von der Löschgruppe Oberwiehl der Freiwilligen Feuerwehr anhand des neuen Rauchdemohauses. Für die Mennonitische Brüdergemeinde Nümbrecht sprach Peter Grunau. Er stellte seine Glaubensgemeinde und das neue Begegnungszentrum in Bierenbachtal vor. Und schließlich lernten die Besucher die neue Wiehler Sekundarschule mit dem Schwerpunkt „Technische Bildung“ kennen. Schulleiterin Anita Kallikat vermittelte einen lebendigen Eindruck der noch jungen, nichtsdestoweniger sehr erfolgreichen Schule.

Im Sinne des vorbeugenden Brandschutzes hielten Sparkasse und Feuerwehr noch eine Überraschung für die Gäste bereit. Solange der Vorrat reichte, konnten die Besucher einen hochwertigen, fotoelektrischen Rauchmelder mit nach Hause nehmen. Dazu appellierte Brandinspektor André Schmidt: „Nützt nur an der Decke etwas, nicht in der Schublade!“ Ab 2017 ist die Montage von Rauchmeldern in Nordrhein-Westfalen in jedem Gebäude vorgeschrieben.

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Fotos: Christian Melzer

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