Vorstandswechsel im Verein zur Förderung und Betreuung behinderter Kinder Oberbergischer Kreis

Klaus Pütz hat sich auf eigenen Wunsch aus der Vorstandsarbeit im Verein zur Förderung und Betreuung behinderter Kinder Oberbergischer Kreis zurückgezogen – Seine Nachfolge trat Ulrich Pflitsch an.

Von links: Herr Pflitsch und Herr Pütz (Foto: FuB/F. Jansen)

Nach 39 Jahren im Vorstand und 33 Jahren als Vorsitzender des Vereins zur Förderung und Betreuung behinderter Kinder Oberbergischer Kreis hat sich Klaus Pütz aus der Vorstandsarbeit zurückgezogen. Seine Nachfolge tritt der Wiehler Unternehmer Ulrich Pflitsch an. Ihm sprachen die Vereinsmitglieder auf der jüngsten Mitgliederversammlung im Mai ihr Vertrauen aus.

Aufgrund seiner familiären Verknüpfungen hat Ulrich Pflitsch seit langem Kontakt zum Verein und seinen Einrichtungen und kennt seine inhaltliche Arbeit. Seine Entscheidung, für den Vereinsvorsitz zu kandidieren, folgte auf eine Phase der intensiven Einarbeitung, die Klaus Pütz und die Vorstandsmitglieder Ulrich Pflitsch gewährten. „So musste ich meinen Entschluss nicht aus dem Bauch heraus treffen, sondern konnte ihn gut abwägen und auf einen soliden Sockel stellen“, dankte Ulrich Pflitsch dem Vorstand für diese Möglichkeit.

Sein besonderer Dank galt Klaus Pütz für seine Verdienste in der Vereinsarbeit. Exemplarisch nannte er die Eröffnung des „Haus früher Hilfen“ in Oberbantenberg, die Erweiterungen der BWO-Standorte Faulmert und Lichtenberg, die Eröffnung des BWO-Standortes Bomig sowie zahlreicher HBW- Wohnhäuser und die Gründung des FamilienUnterstützenden Diensts (FUD). „Durch ihre klugen Entscheidungen haben Sie den Verein zu einem stetigen Ausbau seiner Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung und ihrer Familien geführt“, so Pflitsch. Nun freue er sich, diese erfolgreiche Arbeit gemeinsam mit den Mitgliedern und seinen Vorstandskollegen fortzuführen.

Ebenfalls aus dem Vorstand verabschiedet wurde Schriftführer Helmut Wolf. Auch ihm dankte der Vorstand für sein jahrzehntelanges Engagement in der Vereinsarbeit. Zu seiner Nachfolgerin wählten die Vereinsmitglieder die bisherige Beisitzerin Maren Kellberg.

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