Heimatverein Wiehl erlebte Aachen „mal anders“

Mit Printenverkostung, Stadtbummel und Biertasting war der Jahresausflug des Wiehler Heimatvereins ein Erlebnis für mehrere Generationen. 28 reiselustige Mitglieder lernten durch Reiseleiter Ulrich Noss (Vorstand des HV Wiehl) Ende September die Stadt Aachen „mal anders“ kennen.

Gut gelaunt unterwegs beim Jahresausflug des Wiehler Heimatvereins in Aachen. Fotos: Iris Trespe

So öffnete die Traditionsbäckerei Klein ihre Backstube für die Heimatfreunde. Printenbäckermeister Heinz Klein berichtete kurzweilig über die Kulturgeschichte der Printe und gab Einblicke in die Printenherstellung. Dabei durfte die Wiehler Gruppe bereits Hart- und Weichprinten mit und ohne Mandeln, Nüsse und Schokolade verkosten und das mit vermeinlich gutem Gewissen: „Im Gebäck ist kein Fett, dafür drei verschiedene Zuckerarten und die klassischen Printengewürze“, erklärte der Bäckermeister und bot großzügig Gebäck zum Probieren an.

Das vielfältiges Angebot der Aachener Printen lernte die Reisegruppe des Wiehler Heimatvereins in einer Tradionsbäckerei kennen

So gestärkt erkundeten die Vereinsmitglieder die Aachener Altstadt, unter anderem mit einem Besuch im Dom. Danach wurden die Wiehler in einem beeindruckenden Ambiente im Prachtbau des Bierladens „Hopfen und Malz“ empfangen. In dem historischen Gebäude mit Schankraum werden über 300 verschiedene nationale und internationale Biersorten zum Verkauf angeboten. Bei der Bier-Verkostung testeten die Heimatfreunde drei Sorten Craft-Beer unter dem Label „Drunken Monkey“. Einen Abschiedstrunk nahm die Gruppe im angrenzenden Schankraum ein. „Mit der Fahrt haben wir einen lang gehegten Wunsch der Mitglieder erfüllt“, sagt der Vorsitzende des Wiehler Heimatvereins Hans-Jörg („Emma“) Stoffel. „Besonders erfreulich ist, dass wir dabei alle Generationen erreicht haben und gut miteinander ins Gespräch gekommen sind.“

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