Erfolgreicher Saisonstart für Wiehler Eiskunstläuferinnen

Am vergangenen Wochenende gaben die ersten Wiehler Eiskunstläuferinnen ihr Debüt in der laufenden Wettkampfsaison. Trotz verkürzter Vorbereitungszeit konnten sich gleich zwei Wiehler Eiskunstläuferinnen einen Platz auf dem Treppchen sichern.

Von links: Gaby Krakau, Kira Boos, Luisa-Matilda Kill, Joleen Wagner, Lilian von Eyb, Emma Nutsch. Fotos: privat

Die Teilnahme am Westfalen Cup 2022 am vergangenen Wochenende, war für die Nachwuchsläuferinnen des TuS Wiehl ESC der Einstieg in die laufende Wettkampfsaison.

Der Westfalen Cup in Dortmund ist seit Jahren als hochrangiger Wettbewerb bekannt. Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer aus NRW, Hessen, Bayern, Rheinland-Pfalz und den Niederlanden gehen hier an den Start. Außerdem wird er von der Deutschen Eislauf Union als Kadersichtungswettbewerb genutzt.

Entsprechend groß war die Aufregung am ersten Tag des Wettkampfs, zumal die jüngsten Schützlinge von Trainerin Gaby Krakau alle zum ersten Mal ihre Kürprogramme bei einem Wettbewerb zeigten. Da das regelmäßige Training erst mit der Öffnung der Eissporthalle Wiehl Anfang Oktober beginnen konnte, war die Vorbereitungszeit auf den ersten Wettkampf so kurz wie noch nie. Trotzdem konnte die Trainerin mit der Leistung ihrer Läuferinnen sehr zufrieden sein. „Alle Läuferinnen waren hochmotiviert und konnten trotz des Trainingsrückstandes überwiegend Plätze im guten Mittelfeld belegen.“

Am zweiten Tag gab die 11-jährige Matilda Pfeifer ihr Debüt in der Kategorie Anwärter. Sie präsentierte Ihr Programm schwungvoll und überzeugte mit hohen Sprüngen und Musikalität die Jury. Am Ende war die Freude über Platz 3 riesengroß.

Als letzte Läuferin vom TuS Wiehl Eissportclub ging Lilli Reier, in der Kategorie Pre Novice an den Start. Die 11-jährige Landeskaderläuferin konnte bereits in den letzten Wochen bei Wettkämpfen und Dresden und Essen überzeugen. In Dortmund zeigte Sie sich sehr konzentriert und präsentierte ein schönes harmonisches Programm mit 6 Doppelsprüngen und guten Pirouetten. Und wurde mit Rang 2 belohnt. Einzig eine Sportlerin aus Duisburg konnte Lillis Ergebnis um 0,2 Punkte knapp übertreffen.

Nach diesem guten Testlauf stehen für Eiskunstläuferinnen in den nächsten Wochen weitere Wettbewerbe in NRW, Hessen und Thüringen Wettbewerbe auf dem Plan und natürlich die Vorbereitungen auf die Landesmeisterschaften im Februar.

Daher hoffen alle Eissportlerinnen und Eissportler, dass die Eissporthalle Wiehl über den Winter geöffnet bleibt. „Wir sind hier vorsichtig optimistisch“, so die Trainerin Gaby Krakau. „Die Eislaufsaison wurde nicht nur von den Vereinssportlern herbeigesehnt. Die überdurchschnittlich gut besuchten öffentlichen Laufzeiten und Kursangebote in den Herbstferien haben gezeigt welchen großen Stellenwert das Eislaufangebot der Wiehler Eissporthalle, vor allem bei Familien und Jugendlichen, in der Bevölkerung hat.“

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