Am Donnerstag, 15. Dezember 2022, brachten der Minichor, der Maxichor und die Schulband der Helen-Keller-Schule unter der Leitung von Sebastian Timpe stimmungsvolle Weihnachtslieder in den Wiehler Ratssaal.
Zweimal musste die Tradition aussetzen, jetzt konnten die beiden Schulchöre mit zusammen rund 50 Schülerinnen und Schülern wieder zeigen, was sie einstudiert hatten. Begleitet wurden sie von ihren Lehrkräften sowie weiteren Betreuerinnen und Betreuern, die auch beim Gesang halfen. Die nötige Durchsetzungskraft brachten die Kinder selbst mit. Begeistert trugen Kleine wie Große weihnachtliche Lieder vor, unterstützt durch starke Gesten. So sangen die Minis „Kleine Igel schlafen gern“, während die Maxis mit der Schulband gemeinsam den „Weihnachtswünsche-Rap“ auf die Bühne im Ratssaal brachten. Für die Moderation waren die beiden Schülersprecher Mika Weber und Roni Gazni zuständig.
Alle Lieder begleitete Musiklehrer Sebastian Timpe am E-Piano, das Dirigat mit Hilfe von Gebärden leistete Lehrerin Birgit Kolb. Schulbegleiter Jens Becker schließlich sorgte dafür, dass die Bühnentechnik funktionierte. Das Publikum reagierte mit viel Applaus auf den etwa halbstündigen Auftritt. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Rathaus hatten sich genauso eingefunden wie einige Ratsmitglieder und Gäste. Gemeinsam mit den Kindern schmetterten sie „In der Weihnachtsbäckerei“ und schlossen mit „O du fröhliche“. Zur Belohnung gab’s für die Schülerinnen und Schüler einen großen Sack voller Schokoladen-Nikoläuse aus den Händen von Bürgermeister Ulrich Stücker.
„Jetzt wissen wir, was in den vergangenen beiden Jahren gefehlt hat“, freute er sich über das kleine Konzert und lobte die voll motivierten Sängerinnen und Sänger: „Ihr seid eine feste Größe in Wiehl. Die gesungenen Weihnachtsgrüße der Helen-Keller-Schule sind die schönsten, die man bekommen kann.“ Schulleiterin Lydia Follmann gab das Lob zurück: „Es war eine Freude, hier gewesen zu sein.“
Auf Tour war die große Gruppe der Schule in zwei Reisebussen. Dass trotz der Baustelle vorm Rathaus alles hervorragend geklappt hat und die Busse direkt vors Haus fahren konnten, gehört zu den Verdiensten des städtischen Fachbereichs Hochbau, der auch rechtzeitig Barrierefreiheit hergestellt sowie Schnee und Eis beseitigt hatte. Denn einige Kinder waren auf Rollstühle angewiesen oder anderweitig in ihrer Mobilität eingeschränkt. Die HKS kümmert sich als Förderschule des Oberbergischen Kreises um den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung.
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Fotos: Christian Melzer
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